Stefan Riedl.
Visual-Designer &
UX-Expert.
Hey! Ich bin
Stefan Riedl.
Visual-Designer &
Artdirector
Skills & Whatever
Große Aufgaben brauchen großartige Fähigkeiten. Deshalb gibt es Dinge, die kann ich gut und Dinge, die kann ich noch besser.
In mir steckt zwar nicht die Weisheit eines 6... oder 7000 Jahre alten Mannes, aber für mich gilt: Alles geht, wenn es gut gemacht ist. Deswegen entwerfe ich konzeptionelle Prototypen sowie aufwendige High-Fidelity-Mockups, um dem Berührungspunkt zwischen Mensch und Maschine eine Interaktionsfläche zu geben.
UX-Design, auch bekannt als Interaktionsdesign, beschäftigt sich vereinfacht ausgedrückt damit, wie Menschen einen (Online-)Service, ein Produkt oder eine Dienstleistung interpretieren und welche Erfahrungen sie damit verbinden. Dies lässt sich durch Problemdiagnose, Recherche, Analyse, Befragungen, Customer-Journey-Maps, Protoyping, Wireframing-Konzepte und natürlich unter Berücksichtigung der bekannten 10 Usability Heuristics von Jakob Nielsen und Don Normen effektiv verbessern.
Kein Projekt ohne all das Beiwerk, was eben sonst noch passiert und gut gemanagt gehört: Briefings, Kommunikation mit Kunden und involvierten Freelancern, Aufbereitung von Dokumentationen, Planung und Einteilung von Ressourcen, Qualitätsprüfungen, Präsentationen, Nachkontrolle, soziales Leadership und vieles mehr. Gut geplant ist halb gewonnen.
Grafische Layouts und typografische Feinheiten – präzise aufbereitet in Adobe InDesign: Falls du dich schon einmal gefragt hast, worin denn bitte der Unterschied zwischen einer Arial und einer Bodoni liegen soll, dann lässt sich das am besten nachempfinden, indem du dich an einem Tag in eine S-Bahn setzt und tags darauf in eine S-Klasse. Glaub mir, das wirst du merken. Wie auch gute Typografie.
Unglaublich, wieviel Pixel man in einem Foto vereinen kann – jedes einzelne ein Fragment einer gesamten Szenerie und in vielen Fällen auch Bestandteil eines späteren Designs. Allein deswegen macht es in meinen Augen Sinn, sich als Designer ebenfalls mit der Funktionsweise der Fotografie und RAW-Entwicklung zu beschäftigen. Persönlich fotografiere ich leidenschaftlich seit vielen Jahren mit DSLR und on the run mit dem iPhone.
Der Luft den Atem rauben? Gar nicht so schwer! Ich bin Autor von über 250 Video-Trainings, Online-Redakteur, Storyteller, Texteschreiber, erstklassiger Blogger und drittklassiger Frontman – alles, um Menschen auf lebendige Weise durch die aufregende Welt der Gestaltung mitzunehmen. Auf die Plätze, los, fertig!
Designer mit
Wau-Effekt
Denn bis ich mich in Farben und Formen verlieben konnte, verlangte mir das Leben meine ersten beruflichen Entscheidungen ab. Gestalterisches Malwerkzeug hatte ich in meiner Kindheit en masse, Geld war hingegen Mangelware. So erschien es naheliegend, auch beruflich exakt dort danach zu suchen, wo das Geld zuhauf herumlag: In einer Bank. Zu beidem einen guten Draht zu haben, macht das Leben schließlich einfacher. Doch automatisch glücklicher? Irrtum, Hand drauf. Der Wunsch nach wegweisenden Veränderungen wuchs, während sich in mir ein Konflikt zuspitzte: Verstand vs. Herz. Zinsformeln vs. Kreativrezepte. Bank vs. Ja, was überhaupt? Ein amüsantes Duell. Bis ich kündigte.
... nur um Tags darauf mein Schreiben wieder zurückzuziehen! Eine endgültige Entscheidung musste her. Ich kündigte abermals, der zweite Anlauf gelang und vorsorglich buchte ich ein Busticket nach Pamplona/Spanien. Kein Zurück. Vom Stierkampf-Eldorado pilgerte ich hunderte Kilometer den Jakobsweg nach Santiago de Compostela, wo mir Konfuzius´ ironischer Seitenhieb auf Schritt und Tritt folgen sollte, denn auf eben jener Reise dämmerte mir, dass scheinbar doch der Weg ein sinnstiftendes Ziel sein kann: Manchmal muss man von allem Bekannten ganz weit weg, um sich selbst ganz nah zu sein. Ich kehrte nach Deutschland zurück und erkannte: Grafik-Design, wir beide sollten uns unbedingt einmal kennenlernen. Ich hab das Gefühl, aus uns wird etwas Großartiges!
Haut rein.